Aktuelle Tipps
Was ist ein Schutzvertrag und eine Schutzgebühr?
Voraussetzung für die Übernahme einer unserer Schützlinge ist der Abschluss eine sog. Schutzvertrages und die Erhebung einer Schutzgebühr.
Beides soll u. a. dazu dienen, die Tiere vor skrupellosen Tierhändlern zu bewahren und den Übernehmer zu einer verantwortungsvollen Hundehaltung verpflichten.
Was sollte ich unbedingt vor der Adoption eines Hundes bedenken?
Ein Hund braucht Zeit. Viel Zeit. Ein Hund aus dem Tierheim oder ein junger Hund umso mehr. Ein Hund ist ein Rudeltier und leidet seelisch und körperlich, wenn er täglich 4 Stunden und länger allein bleiben muss. Gehen Sie in aller Ruhe in sich und beantworten Sie sich ein paar Fragen:
- Kann ich damit leben, dass gerade anfangs mal ein Malheur auf dem Teppich passiert?
- Kann ich damit leben, dass sich Hundehaare sich auf der Couch und Kleidung sammeln?
- Werde ich dem täglichen, mindestens 2-stündigen Bewegungsdranges meines Hundes auch bei Sturm und Regen gerecht?
- Verfüge ich über genügend Platz in meinem Haus/Wohnung, um einen Hund artgerecht zu halten?
- Habe ich jemanden, der sich um meinen Hund kümmert, wenn ich mal krank bin oder ohne Hund verreisen möchte?
- Ist mir bewusst, dass ein Hund Geld kostet? Anschaffung, Futter, Korb, Spielsachen, Hundesteuer, Tierarzt, Impfungen etc.
- Weiß ich, dass gerade ein Hund aus dem Tierheim vielleicht etwas länger braucht, um sich in die neue Lebenssituation einzugewöhnen, da er möglicherweise ängstlich und unsicher ist?
- Bin ich mir sicher, dass ich oder andere Familienmitglieder keine Hunde-Allergie haben?
- Ist mein Vermieter mit der Haltung eines Hundes einverstanden? Hunde sind meist genehmigungspflichtig.
- Wird sich mein Leben in nächster Zeit ändern? - Umzug, Beruf, Schulwechsel etc. müssen bedacht werden.
- Gibt es jemanden, der das Tier übernehmen kann, wenn es trotz aller Bemühungen
Warum soll es ein Welpe sein?
Familien mit Kindern suchen immer nach Welpen!
WARUM? Sie suchen einen unverdorbenen, verträglichen und wesensfesten Hund, den sie selbst noch erziehen und “formen” können!
Genau das ist bei den südländischen Streunerhunden, egal welches Alter, aber auch der Fall!
Sie haben meistens noch nicht im Haus gelebt und sind durch die Rudelhaltung sehr gut sozialisiert.
Dadurch haben sie meistens eine hohe Reizschwelle im Umgang mit Kindern.
Sie sind außerdem schnell stubenrein, zernagen nicht die Einrichtung, müssen nicht alle 2 Stunden vor die Tür,
bleiben nach einer Eingewöhnungsphase auch alleine Zuhause und sind konzentrierter bei der Ausbildung.
Beim erwachsenen Hund kann man den Charakter auch direkt einschätzen, da sich das Wesen nicht mehr entscheidend ändert.
Sie können Sie “Ihren” Hund nach seinem Charakter und seinen Eigenschaften und nicht nur nach dem Aussehen aussuchen!
Grundsätzlich sollten Sie jedoch bedenken, daß diese wundervollen Hunde auch immer eine Eingewöhnungszeit benötigen
und daß sich alle mit dem neuen Familienmitglied arrangieren müssen. Jedes Tier ist ein Individuum.
Der eine braucht etwas mehr und der andere etwas weniger Zeit, sich an sein neues Leben zu gewöhnen!
Darum: Lassen Sie Ihrem neuen Familienmitglied genügend Zeit, sich einzugewöhnen und holen Sie sich evtl. den fachkundigen Rat einer guten Hundeschule.
Dort kann man auch gleich neue (Hunde-) Kontakte knüpfen!
Um die guten, sozialen Eigenschaften ihres Hundes weiter zu fördern, sollten Sie dafür sorgen, daß er ausreichend Hunde zum freien Spielen trifft.
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